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Koriander

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Der Koriander wird vermehrt in Osteuropa angebaut, ist aber in der ganzen Welt zuhause! Nach dem Ausreifen der Samen werden diese geerntet und einen Monat lang luftgetrocknet, die Koriandersamen enthalten viele ätherische Öle, Proteine, Vitamin C, Flavonoide und Cumarine.

Koriandersamen wird in der Küche frisch vermahlen in Gebäck, Gemüsegerichten und orientalischen Fleischgerichten verwendet. Vielleicht ist er Dir auch schonmal über den Weg gelaufen, z.B. bei dem Brühmten „Koriander-Hähnchen“, das es in Asien schon gibt, seit es Hähnchen gibt, in Deutschland seit Jamie Oliver damit berühmt wurde. Sein Geschmack erinnerte uns an eine Art „gewürzte Zitrone“. Das kommt von dem Limonen, dem sog. Zitronenöl, dass in Koriandersamen reichlich enthalten ist.

Wir legen den Samen deswegen am liebsten zu zur Zitrone, die beiden Zutaten bestärken sich gegenseitig in ihrem Geschmack, ohne den eigenen Charakter aufzugeben.

Wenn Du noch nicht weißt, wie stark der Koriandergeschmack in Deinem Gin sein soll, empfehlen wir Dir für den Ginstallateur erstmal eine drei oder mehr. So kannst Du sicher stellen, dass Dein Drink zwar nach Koriander schmeckt, aber auch noch andere Zutaten zur Geltung kommen. Zitrusfanatiker wählen bei Orange, Zitrone und Koriander eine hohe Intensität und kommen so auf ihre Kosten.

Der Koriandersamen versteht sich (in der Flasche) gut mit allen Zitrusfrüchten, besonders freut er sich über die Gesellschaft von Zitrone, nicht so gern ist er in Gesellschaft von Orange, mit ihr streitet er sich oft über die vorherrschende Zitrusnote in der Flasche.

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